Kategorie: B

Bibelsprüche, die mit b beginnen

  • Die babylonische Verwirrung

    Die babylonische Verwirrung sorgte nach Darstellung der Bibel (1. Mose 11, 7-9) dafür, dass die Menschen einander nicht mehr verstanden, weil sie in verschiedenen Sprachen redeten. Damit strafte Gott das Vorhaben der Menschen, in Babel einen gewaltigen Turm zu bauen.


    In 1. Mose 11,7–9 heißt es:
    „Wohlan, lasst uns hinabfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des anderen Sprache verstehe! So zerstreute sie der Herr von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. Daher heißt ihr Name Babel, weil der Herr daselbst verwirrte aller Länder Sprache.“

    Diese Geschichte ist als Turmbau zu Babel bekannt. Hier wird erklärt, wie die „babylonische Verwirrung“ entstand. Die Vielfalt der Sprachen, aber auch die Trennung und das Missverständnis unter den Menschen. Was als gemeinsames Projekt begann, endete in Chaos und Zerstreuung.

    Am Anfang steht ein menschlicher Traum: „Lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, damit wir uns einen Namen machen!“ (1. Mose 11,4). Es ist der Wunsch nach Größe, Macht und Sicherheit – ein Ausdruck menschlichen Stolzes. Doch dieser Traum wird zur Gefahr, weil er ohne Gott verwirklicht werden soll. Die Menschen wollen sich selbst erheben, den Himmel aus eigener Kraft erreichen, unabhängig sein von ihrem Schöpfer.

    Daraufhin „verwirrt“ Gott ihre Sprache. Das Wort „Babel“ bedeutet im Hebräischen „Verwirrung“. Es erinnert aber auch an „Babylon“, die spätere Großmacht, die oft als Sinnbild menschlicher Überheblichkeit gilt. Diese Verwirrung ist keine willkürliche Strafe, sondern eine heilsame Grenze. Gott stoppt den Hochmut der Menschen, bevor er sie völlig voneinander entfremdet. Denn was als Einheit gedacht war, drohte zu einer gefährlichen Gleichschaltung zu werden – einer Einheit ohne Liebe, ohne Demut, ohne Gott.

    Die „babylonische Verwirrung“ ist deshalb mehr als eine Sprachgeschichte. Sie ist ein Bild für das, was geschieht, wenn Menschen aneinander vorbeireden, weil sie nicht mehr im Geist der Liebe verbunden sind. Sprache ist mehr als Worte – sie ist Beziehung. Wo Macht, Stolz oder Eigennutz herrschen, zerbricht Verständigung.

    Doch die Bibel bleibt hier nicht stehen. Im Neuen Testament, zu Pfingsten (Apostelgeschichte 2), wird die Verwirrung von Babel auf wunderbare Weise aufgehoben. Menschen aus vielen Ländern verstehen einander wieder. Nicht, weil sie dieselbe Sprache sprechen, sondern weil sie denselben Geist empfangen haben. Der Heilige Geist überwindet, was Trennung und Stolz verursacht haben.

    So mahnt uns die Geschichte von Babel, wachsam zu sein gegenüber jedem Hochmut, der Gott und den Nächsten vergisst. Sie ruft dazu auf, Einheit nicht durch Macht, sondern durch Liebe zu suchen. Die „babylonische Verwirrung“ erinnert uns: Echte Gemeinschaft wächst nicht aus Selbstüberhebung, sondern aus Demut, Vertrauen und dem gemeinsamen Hören auf Gottes Wort.

    Nur wo Menschen lernen, sich im Geist Gottes zu verstehen, kann aus Verwirrung wieder Verständigung werden – und aus Babel ein Ort des Friedens.

  • Babylonisches Sprachengewirr

    Babylonisches Sprachengewirr nach Gen 11,7


    In 1. Mose 11,7 sagt Gott über den Turmbau zu Babel:
    „Wohlan, lasst uns hinabfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des anderen Sprache verstehe.“

    Dieser kurze Satz beschreibt den Beginn des babylonischen Sprachengewirrs. Ein zentrales Moment der Bibel, das erklären soll, warum Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen und sich über die Erde verstreut haben. Die Geschichte zeigt, wie menschlicher Ehrgeiz, Stolz und Selbstüberschätzung Grenzen erreichen, die nur Gott setzen kann.

    Die Menschen in Babel hatten sich zusammengeschlossen, um einen Turm zu bauen, der „bis an den Himmel reicht“ (1. Mose 11,4). Sie wollten Macht und Ruhm für sich selbst, unabhängig von Gott. Ihre Einheit war äußerlich stark, aber innerlich fehlte die Demut. Gottes Eingreifen – das Verwirren der Sprache – macht deutlich, dass wahre Ordnung nur in der Achtung vor Gott möglich ist.

    Das „Sprachengewirr“ bedeutet nicht nur, dass die Menschen die Worte des anderen nicht mehr verstehen konnten. Es steht symbolisch für Verständnislosigkeit, Trennung und die Grenzen menschlicher Selbstbehauptung. Wo Stolz und Egoismus herrschen, entsteht Chaos. Gemeinschaft zerfällt, Missverständnisse nehmen zu, Kooperation wird unmöglich. Die Einheit der Menschen ohne Gottes Orientierung endet in Zerstreuung.

    Interessant ist, dass die Bibel die Zerstörung dieser Einheit nicht einfach bestraft, Zugleich schafft sie Raum für Vielfalt und Neuanfang. Die Verwirrung der Sprache verteilte die Menschen über die Erde. Ein Schritt, der die Grundlage für unterschiedliche Kulturen und Völker legt. Das Sprachengewirr ist daher auch ein Symbol für die Vielfalt der Menschheit, die Gott gewollt hat, und die Heiligkeit von Grenzen menschlicher Macht.

    Die Geschichte vom babylonischen Sprachengewirr ist zugleich ein warnendes Bild für unsere heutige Zeit: Auch moderne Gesellschaften können „Sprachengewirr“ erleben – wenn Menschen aneinander vorbeireden, sich nicht zuhören, und Egoismus die Zusammenarbeit verhindert. Der Text lädt dazu ein, Verständigung, Respekt und Demut zu üben, um Missverständnisse zu überwinden und wahre Gemeinschaft zu schaffen.

    Aus biblischer Sicht wird das Sprachengewirr später auf wunderbare Weise überwunden. Am Pfingsttag (Apostelgeschichte 2) werden die Menschen trotz unterschiedlicher Sprachen vom Heiligen Geist befähigt, einander zu verstehen. Das zeigt: Gott kann Trennung in Verständigung verwandeln, wenn Menschen auf seinen Geist hören.

    So lehrt uns 1. Mose 11,7: Menschliche Einheit ohne Gottes Willen ist zerbrechlich, Stolz führt zu Verwirrung, aber Gott bietet Wege der Verständigung und des Neuanfangs – eine Botschaft, die auch heute aktuell bleibt.

  • Den Balken im eigenen Auge nicht sehen

    Den Balken im eigenen Auge nicht sehen nach Matthäus 7,3


    In Matthäus 7,3 sagt Jesus:
    „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“

    Dieses Bild ist sehr eindrücklich und gleichzeitig ein wenig provokant. Jesus spricht hier über Kritik und Selbsttäuschung. Ein „Splitter“ im Auge des anderen ist klein, fast unbedeutend, während ein „Balken“ im eigenen Auge groß und störend ist. Trotzdem richten viele Menschen ihren Blick auf die Fehler anderer und übersehen dabei die eigenen Schwächen.

    Jesus will uns mit diesem Vergleich zur Selbstreflexion auffordern. Bevor wir über andere urteilen, sollten wir zuerst bei uns selbst nachschauen. Oft fällt uns vieles bei anderen auf – Unaufmerksamkeit, Ungeduld, Fehler – während wir unsere eigenen Probleme, Unzulänglichkeiten oder Sünden ignorieren oder herunterspielen. Das Bild des Balkens zeigt: Wir können uns selbst leicht täuschen.

    Darüber hinaus spricht Jesus hier über Demut im Umgang miteinander. Wer sich der eigenen Fehler bewusst ist, urteilt weniger hart über andere. Wer erkennt, dass er selbst korrigiert werden müsste, kann mit Verständnis und Mitgefühl auf andere schauen. Kritik wird so nicht zur Waffe, sondern zu einer Möglichkeit des Lernens und der gegenseitigen Hilfe.

    Dieses Gleichnis ist auch heute sehr aktuell. In Alltag, Schule, Beruf oder Familie neigen Menschen dazu, sich auf die Fehler anderer zu konzentrieren, anstatt an sich selbst zu arbeiten. Jesus lädt uns ein, einen ehrlichen Blick auf uns selbst zu werfen. Erst wenn wir unsere eigenen Balken erkennen und bearbeiten, können wir wirklich helfen – oder auch konstruktiv Kritik üben.

    Den Balken im eigenen Auge zu sehen, bedeutet also: Selbstkritik üben, Demut zeigen und Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen. Es erinnert uns daran, dass wir alle unvollkommen sind und dass Gottes Gnade uns hilft, unsere Schwächen zu erkennen und daran zu wachsen. Wer diese Haltung einnimmt, begegnet anderen nicht mit Verurteilung, sondern mit Verständnis, Geduld und Liebe.

    So ist das Gleichnis nicht nur ein warnender Hinweis, sondern auch eine Einladung: Schau zuerst auf dich selbst, bevor du andere beurteilst. Wer dies tut, wird nicht nur gerechter und achtsamer, sondern lebt auch näher an Gottes Willen, der Vergebung, Mitgefühl und Umkehr fordert.

  • Vom Baum der Erkenntnis

    Vom Baum der Erkenntnis essen geht auf die paradiesische Schilderung vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zurück. Dessen Früchte sollten die Menschen nach dem Verbot Gottes nicht essen. (siehe 1. Mose 2,9.17)


    In 1. Mose 2,9 heißt es:
    „Und Gott ließ wachsen aus der Erde allerlei Bäume, schön anzusehen und gut zur Speise, und mitten im Garten der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.“

    Später fügt Gott in 1. Mose 2,17 hinzu:
    „Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du des Todes sterben.“

    Der Baum der Erkenntnis ist ein zentrales Symbol in der biblischen Schöpfungsgeschichte. Er steht für die Grenze menschlicher Freiheit. Gott gibt dem Menschen die Möglichkeit, zu wählen. Adam und Eva leben in einem Garten voller Gutes, doch sie sollen eine Entscheidung treffen. Vertrauen sie Gott und folgen seiner Weisung, oder überschreiten sie das gesetzte Limit?

    Dieser Baum lehrt, dass Freiheit Verantwortung bedeutet. Erkenntnis ist hier nicht nur Wissen über Gut und Böse. Es ist die Fähigkeit, selbst Entscheidungen zu treffen und deren Folgen zu tragen. Gott setzt die Grenze nicht aus Willkür, sondern aus Liebe. Die Menschen sollen lernen, in Abhängigkeit von Gott zu leben und die eigene Freiheit in Weisheit zu gebrauchen.

    Als Adam und Eva die Frucht essen, überschreiten sie diese Grenze. Die Folgen sind tiefgreifend: Sie erkennen ihre Nacktheit, erleben Scham und Verlust der Unschuld, und das Leben im Garten wird ihnen verwehrt. Der Baum der Erkenntnis zeigt damit die Grenzen menschlicher Selbstbestimmung: Wer versucht, alles allein zu bestimmen, gerät in Konflikt mit Gott und mit sich selbst.

    Gleichzeitig ist der Baum ein Symbol der menschlichen Reife. Die Fähigkeit, Gut und Böse zu erkennen, ist auch ein Schritt zum Erwachsenwerden. Erkenntnis bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen eigener Entscheidungen zu tragen. Sowohl für sich selbst als auch für andere.

    Heute kann der Baum der Erkenntnis uns daran erinnern, dass Freiheit immer Verantwortung mit sich bringt. Jeder Mensch trifft Entscheidungen, die gut oder schädlich sein können. Die Bibel mahnt, nicht leichtfertig zu handeln, sondern Weisheit und Gottes Gebot als Orientierung zu nutzen. So wird die Geschichte vom Baum der Erkenntnis zu einer Lektion über Vertrauen, Verantwortung und die Notwendigkeit von Orientierung im Leben.

    Der Baum der Erkenntnis lehrt uns: Wissen ist wertvoll, aber es ist die Weisheit im Umgang mit diesem Wissen, die den Menschen wirklich ausmacht. Und obwohl die Geschichte mit dem Ungehorsam endet, bleibt Gottes Sorge sichtbar: Er kleidet, schützt und leitet den Menschen weiter – selbst nachdem er gefallen ist.

  • Behalte, was du hast

    Behalte, was du hast nach 1.Mose33,9 und Offb. 3,11; 2,25


    In 1. Mose 33,9 begegnen wir Jakob, der nach langer Trennung von seinem Bruder Esau um Vergebung bittet. Er sagt:
    „Ich habe alles, was Gott mir gegeben hat.“
    Jakob erkennt in diesem Moment, dass sein Leben, sein Besitz und seine Familie Gaben Gottes sind. Es ist ein Augenblick der Dankbarkeit und der Demut. „Behalte, was du hast“ bedeutet hier, das Geschenk Gottes wertzuschätzen, es zu bewahren und nicht leichtfertig zu verlieren.

    Die Aufforderung findet sich auch im Neuen Testament. Sie steht in den Briefen an die Gemeinden in Offenbarung 3,11 und 2,25. Dort sagt Jesus:
    „Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit niemand deine Krone nehme.“
    „Was du hast, das behalte, bis ich komme.“
    Die „Krone“ ist ein Bild für das ewige Leben, für Treue und die Belohnung der Standhaften. Jesus ruft die Gläubigen auf, im Glauben beständig zu bleiben. Sie sollen das Gute, das ihnen geschenkt ist – Glaube, Hoffnung, Liebe – nicht leichtfertig aufgeben.

    Beide Stellen betonen eine innere Haltung der Bewahrung und Achtsamkeit. Es geht nicht nur um materielle Güter, sondern vor allem um geistliche Werte. Vertrauen auf Gott, Treue im Glauben, ein Herz, das sich nicht von Versuchungen oder Prüfungen abbringen lässt. „Behalte, was du hast“ ist eine Mahnung, das Kostbare im Leben zu schützen – Freundschaft, Familie, Glaubensgemeinschaft, die persönlichen Gaben und die Beziehung zu Gott.

    Diese Aufforderung ist hochaktuell. In einer Welt, in der vieles flüchtig ist und Ablenkung und Verlockung überall lauern, ist es leicht, das Wesentliche zu verlieren. Es erfordert Bewusstsein, Disziplin und Dankbarkeit, um das zu bewahren, was wirklich zählt. Wer bewusst auf das achtet, was Gott geschenkt hat, kann in allen Lebenslagen Standhaftigkeit entwickeln.

    Gleichzeitig ist „behalte, was du hast“ kein Aufruf zu Egoismus. Vielmehr erinnert es daran, dass das Bewahren des Guten und Heiligen auch ein Zeugnis nach außen ist. Wer treu bleibt, wer seine Gaben pflegt, strahlt Stabilität, Vertrauen und Hoffnung aus. Gottes Verheißung zeigt: Wer treu bleibt, verliert nicht, sondern wird am Ende belohnt.

    So verbindet sich Dankbarkeit für das, was wir haben, mit Verantwortung, Treue und Wachsamkeit. Es ist eine Einladung, bewusst zu leben, den Wert der Gaben Gottes zu erkennen und sie in Liebe, Glauben und Hoffnung zu bewahren – bis der Herr selbst wiederkommt.

  • Ein Benjamin sein

    Ein Benjamin sein Gen 35,17-18

  • Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt

    Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt nach Matthäus 20,16 und 22,14


    Der Satz „Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt“ (Matthäus 20,16; 22,14) gehört zu den eindrucksvollsten und zugleich rätselhaftesten Worten Jesu. Er taucht am Ende zweier Gleichnisse auf: vom Arbeiter im Weinberg (Mt 20) und vom Königlichen Hochzeitsmahl (Mt 22). In beiden Geschichten geht es um das Reich Gottes, um die Einladung Gottes an die Menschen – und darum, wie sie darauf antworten.

    In beiden Fällen werden viele eingeladen: Der Hausherr im Weinberg ruft Arbeiter zu verschiedenen Tageszeiten, und der König lädt zahlreiche Gäste zu seinem Fest ein. Doch nicht alle reagieren richtig. Einige lehnen ab, andere kommen, aber ohne sich wirklich einzulassen. Schließlich sagt Jesus: „Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt.“

    Dieser Satz meint nicht, dass Gott willkürlich einige bevorzugt und andere ausschließt. Vielmehr geht es um die Haltung des Herzens. Gott ruft tatsächlich viele – ja, alle – in seine Gemeinschaft. Jeder Mensch ist eingeladen, an seinem Reich teilzuhaben, in Liebe und Gerechtigkeit zu leben. Doch nicht jeder nimmt diese Einladung an oder bleibt ihr treu. Die Auserwählten sind jene, die antworten, die ihr Herz öffnen und die Berufung ernst nehmen.

    Berufung ist also nicht nur ein Ruf von außen, sondern eine Entscheidung von innen. Gott lädt ein, aber der Mensch muss Ja sagen. Das Auserwähltsein zeigt sich nicht in Macht oder Ansehen, sondern in Treue, Liebe und Bereitschaft, dem Ruf Gottes zu folgen – oft auch gegen Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit.

    Im Gleichnis vom Hochzeitsmahl wird deutlich, dass Gott niemanden ausschließt: Selbst die Armen und Außenseiter werden eingeladen. Aber entscheidend ist, wie man der Einladung begegnet. Wer nur äußerlich erscheint, ohne innerlich teilzuhaben, verfehlt das Fest. Es genügt nicht, einfach „dabei“ zu sein – das Herz muss mitgehen.

    „Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt“ ist also kein Wort der Angst, sondern der Ernsthaftigkeit. Es ruft uns dazu auf, Gottes Ruf nicht leichtfertig zu überhören. Jeder Mensch ist gemeint, jeder ist eingeladen – aber nur der wird „auserwählt“ erfunden, der mit wachem Herzen antwortet.

    So erinnert uns dieser Satz an die kostbare Freiheit, die Gott uns gibt. Berufung ist ein Geschenk – Erwählung ist die Antwort darauf. Wer Gottes Einladung annimmt, in Liebe lebt und anderen dient, zeigt, dass er zu den Erwählten gehört. Denn Gott schaut nicht auf Herkunft oder Leistung, sondern auf das Herz, das Ja sagt zu seinem Ruf.


  • Besser arm und gesund als reich und krank

    Besser arm und gesund als reich und krank Sir 30,14-15

  • Besser in die Hände Gottes fallen als in die Hände der Menschen

    Besser in die Hände Gottes fallen als in die Hände der Menschen 2 Sam 24,14

  • Wie besessen sein Lk 8,27

    Wie besessen sein Lk 8,27

  • Betrogene Betrüger

    Betrogene Betrüger 2.Tim.3,13

  • Bleibe bei uns, denn es will Abend werden

    Bleibe bei uns, denn es will Abend werden Lk 24,28-29

  • Mit verklärtem Blick

    Mit verklärtem Blick Mt 17,2

  • Blut und Wasser schwitzen Lk

    Blut und Wasser schwitzen Lk 22,44

  • Etwas fällt auf guten (fruchtbaren) oder schlechten

    Etwas fällt auf guten (fruchtbaren) oder schlechten Boden Mk 4,8

  • Wenn dich die bösen Buben locken, so folge ihnen nicht

    Wenn dich die bösen Buben locken, so folge ihnen nicht. Sprüche 1,10

  • Böses mit Gutem vergelten

    Böses mit Gutem vergelten Lk 6,27

  • In die Bresche springen

    In die Bresche springen Ez 13,4-6

  • Brief und Siegel auf etwas geben

    Brief und Siegel auf etwas geben Jer 32,10.44

  • Ein ellenlanger Brief

    Ein ellenlanger Brief Sach 5,1-3

  • Brosamen, die von des Reichen Tische fallen

    Brosamen, die von des Reichen Tische fallen Mattthäus 15,27; Lukas 16,21

  • Nötig wie das tägliche Brot Mt 6,11

    Nötig wie das tägliche Brot Mt 6,11

  • Wer nie sein Brot mit Tränen aß

    Wer nie sein Brot mit Tränen aß Ps 80,5-6

  • Wo ist den Bruder Abel? – Gott fragt Kain nach Abels Verbleib

    Wo ist den Bruder Abel? – Gott fragt Kain nach Abels Verbleib. 1. Mose 4,9

  • An seine Brust schlagen / sich an die Brust klopfen

    An seine Brust schlagen / sich an die Brust klopfen Lk 18,13